Willkommen auf der Webseite des Vereins für Gartenbau und Landespflege Höcking e.V.
Wir sind ein eingetragener gemeinnütziger Verein, gegründet am 6. Juni 1909.
Die grundlegenden Zwecke des Vereins sind:
- Die Förderung des Obst- und Gartenbaues, der Landespflege und des Umweltschutzes zur Erhaltung einer schönen Kulturlandschaft und der menschlichen Gesundheit.
- Die Förderung der Ortsverschönerung und der Verschönerung der Heimat, der Heimatpflege und somit der gesamten Landeskultur.
- Dem Verein ist es ein Anliegen, besonders die Kinder und Jugendlichen einschließlich der Familien an diesen Vereinszweck heranzuführen.
Links:
Was sich bei uns so tut:
Wir waren auf der 800-Jahrfeier der Stadt Landau
Unter dem Motto „Garten mit allen Sinnen erleben“ hat sich unser Verein mit einem eigenen Stand neben der Isar an der 800-Jahrfeier der Stadt Landau a.d. Isar beteiligt. Vor allem Kinder sollten mit dieser Aktion angesprochen werden. Dazu wurden ein Barfußweg mit verschieden Materialen, Tastkartons zum erfühlen von diversem Gartenobst und -gemüse aufgestellt sowie eine Vielzahl von frischen Gewürzkräutern zum Riechen aufgestellt. Für die Geschmacksnerven gab es Proben von Äpfeln und Birnen aus örtlichen Streuobstbeständen, Obst und Gemüse aus heimischen Gärten sowie Aufstriche von verschiedenen selbstgemachten Marmeladen. Die Kinder konnten anschließend ihre gemachten Gartenerfahrungen auf eine Tafel schreiben oder auf den bereit gestellten Malblättern aufzeichnen. Abgerundet war der Stand mit 50 verschiedenen Pflanzen, ebenso vielen Fotos aus dem Vereinsleben und umfangreichem Infomaterial zum Anschauen oder mitnehmen. Der Verein bedankt sich herzlich bei der Baumschule Wenninger aus Wallersdorf für die kostenlose leihweise Überlassung der Pflanzen, dem Kreisverband der Gartenbauvereine Dingolfing-Landau für die kostenlose Bereitstellung von Infomaterial und den Druck unserer Fotos sowie bei allen, die uns ehrenamtlich bei der Vorbereitung, beim Auf- und Abbau, bei der Standbetreuung oder auf sonstige Weise geholfen haben. Die Aufstellung eines Standes war für unseren Verein absolutes Neuland, wo wir am Anfang nicht wussten, was der richtige Weg ist. Dank des Ideenreichtums in unserer Vereinsleitung haben wir es aber gut hingekriegt, wie uns zahlreiche positive Rückmeldungen bestätigt haben.
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Basteln mit Beton am 07.06.2024
Pflanzentauschbörse am 04.05.2024
Zum dritten Mal haben wir heuer auf dem Dorfplatz in Niederhöcking eine Pflanzentauschbörse abgehalten. Es wurden von den anwesenden Freizeitgärtnern zahlreiche Pflanzen angeboten, von denen der überwiegende Teil Gemüsepflanzen waren. Fast alle Pflanzen fanden innerhalb kurzer Zeit neue Besitzer. Nebenbei nutzten die Anwesenden die Veranstaltung zu einem regen Erfahrungsaustausch der sich weit über die angesetzte Dauer hinauszog.
Pflanzmaßnahme auf der Streuobstwiese am 23.03.2024
Am Palmsamstag wurde die neue Streuobstwiese nördlich von Niederhöcking vom Gartenbauverein Höcking um vier weitere Bäume ergänzt. Dazu trafen sich die Vereinsleitungsmitglieder Josef Bauer, Thomas Elsberger, Richard Seibt und Herbert Baumgartner am frühen Morgen des Palmsamstags um die Pflanzaktion durchzuführen. Neu gepflanzt wurden ein Apfelbaum der Sorte Admiral, zwei Birnbäume der Sorten Harrow Sweet und Schweizer Wasserbirne sowie ein Kirschbaum der Sorte Burlat. Beim „Admiral“ handelt es sich um den sogenannten Kreisbaum, der jährlich vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege den Gartenbauvereinen kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Die drei weiteren Bäume wurden im Rahmen der Aktion „Streuobst für alle“ des Freistaats Bayern angeschafft. Dabei wird jeder Obstbaum von Amt für Ländliche Entwicklung mit bis zu 45 € gefördert, wenn wurzelnackte Hochstämme gepflanzt werden, die auf eine Sämlingsunterlage veredelt wurden. Die geforderten Kriterien sind hier vollumfänglich erfüllt. Im Rahmen der Aktion konnte der Verein weitere 16 Obstbaumhochstämme an 10 Privatgartenbesitzer verteilen, die ebenfalls in den Genuss der Förderung kommen. Der Gartenbauverein plant, künftig auf der Streuobstwiese zu passenden Zeiten auch Aktionen mit Kindergruppen durchzuführen, um diesen den Wert und die Schönheit der Streuobstanlage näher zu bringen. So manche von den zu erwartenden Früchten könnten den Kindern die Aktionen ganz nebenbei noch versüßen.
Palmbuschenbinden am 23.03.2024
Das Palmbuschenbinden efreute sich auch heuer wieder großer Beliebtheit. Insgesamt haben 23 KInder und ihre Erziehungsberechtigen mitgemacht.
Das Palmbuschenbinden efreute sich auch heuer wieder großer Beliebtheit. Insgesamt haben 23 KInder und ihre Erziehungsberechtigen mitgemacht.
Ordentliche Mitgliederversammlung am 14.03.2024
Adventsbasteln mit Bianca Schrögmeier
Am 28. und 30. November haben sich die Mitglieder des Höckinger Obst- und Gartenbauvereins in Weihnachtsstimmung gebracht und sich bei einem Kursabend in der Blumenwerkstatt wertvolle Ideen für die Dekoration geholt. Dass Dekoideen besonders in der Vorweihnachtszeit gefragt sind, bewies der Andrang an dem von Martina Marchl organisierten Kurs: Im Nu waren beide Abendeausgebucht. Nach einer kleinen Einführung von Inhaberin Bianca Schrögmeier konnten sich die Teilnehmer im aufgebauten Adventsmarkt „Muster“ ansehen. Bepackt mit Zweigen und Dekomaterialien wurde in die Werkstatt gewechselt, um mit den Arbeiten zu beginnen. Egal ob Loop, Adventskranz oder Gestecke - jeder war mit großem Eifer bei der Sache und konnte am Ende sein individuelles Bastelwerk mit nachhause nehmen. Zwischendurch könnte man sich mit Getränken und Plätzchen von Bianca Schrögmeier stärken.
Pflanzmaßnahme auf der Streuobstwiese am 28.11.2023
Gartenbauverein Höcking macht Kräuterführung mit Angela Prechtl
Am Samstag, den 29. April 2023 hat der Gartenbauverein Höcking eine Kräuterführung unter Leitung von Apothekerin und Kräuterpädagogin Angela Prechtl durchgeführt. Als idealer Ort wurde von dieser dafür der wildromantische Schindergraben ausgewählt, denn hier haben eine große Anzahl verschiedener Wildkräuter ihren Standort. So konnte die Kräuterpädagogin hier die Verwendung von Knoblauchsrauke,Gundermann, Günsel, Giersch, Schöllkraut usw. für Speisen, als Gewürz, in der Medizin oder aber auch bei manchen deren Giftigkeit beschreiben. Vor allem bei Verwechslungsgefahr mit Letzteren ist es laut Angela Precht sehr wichtig, die wesentlichen Bestimmungs- und Unterscheidungsmerkmale der Pflanzen zu kennen und ging auf diese ausführlich ein. Ein wichtiges Beispiel dazu sind Bärlauch, Maiglöckchen und Herbstzeitlose, die alle auf kleinem Raum am Schindergraben wachsen und ähnlich aussehen. Während der Bärlauch hervorragend in der Küche verwendet werden kann, führen die beiden anderen zu schweren Vergiftungen. Zum Schluss bedankte sich der 1. Vorsitzende Herbert Baumgartner bei Angela Prechtl recht herzlich für sachkundige, überaus interessante und obendrein für den Verein kostenlose Führung.
Start des Projekts Streuobstwiese am 01.04.2023
v.l.: Herbert Baumgartner, 3. Bürgermeister Xaver Hagn, Josef Bauer, Thomas Elsberger und Brigitte Niedermeier
Die Stadt Landau stellt dem Gartenbauverein Höcking neben dem Radweg zwischen Niederhöcking und Landau eine Grünlandfläche für die Anlage einer Streuobstwiese zur Verfügung. Am Palmsamstag erfolgte der Start des Projekts. Dabei wurde als erste Maßnahme von Mitgliedern der Vereinsleitung des Gartenbauvereins unter tatkräftiger Mithilfe von 3. Bürgermeister Xaver Hagn der Kreisverbandsbaums „Roter Aloisius“ auf die Streuobstwiese gepflanzt. Insgesamt sollen hier künftig auf rund 2400 m2 Fläche 15 Hochstammobstbäume, die alle einer Liste mit alten und bewährten Obstsorten entstammen, Landschaft und Natur bereichern. Im Herbst dieses Jahres erfolgt die Pflanzung weiterer sechs Bäume, die von der Stadt Landau als Ausgleichsmaßnahme für den Radweg finanziert werden. Weitere Pflanzaktionen sind für die Folgejahre geplant. Um die Pflege der Obstbäume wird sich dauerhaft unser Gartenbauverein kümmern. HB
Kürbisfest am 28.10.2022
Inzwischen schon traditionell richteten wir auch heuer wieder am letzten Freitag im Oktober ein Kürbisfest aus. Während in den vergangen Jahren 30 – 40 Kinder teilgenommen haben, was ja auch schon stattliche Zahlen waren, wurden diesmal gleich 65 Kinder angemeldet. Da wir mit diesem Ansturm nicht gerechnet hatten, mussten wir noch 20 Kürbisse nachordern. Zum Glück war auch schönes Wetter, sodass wir alles im Freien abhalten konnten. Bei Regen wäre es unter Dach wohl sehr eng geworden. So entwickelte sich mit den Kindern und ihren Eltern, Großeltern usw. ein reges Treiben auf dem Dorfplatz in Niederhöcking. Es wurden nicht nur eifrig Kürbisse für Halloween geschnitzt, sondern die Kinder konnten nach getaner „Arbeit“ ausgelassen spielen und rumtoben. Auch den Erwachsenen hat es offensichtlich gefallen. Neben Anleitung und Hilfestellung für die Kinder zum Kürbisschnitzen fanden sie auch Zeit für manch netten Plausch. Zur guten Stimmung trugen auch die verschiedenen Kürbisköstlichkeiten bei. So stellten Mitglieder unseres Vereins u.a. Kürbissuppe, Kürbisbrot, Kürbisaufstrich, Kürbiskuchen und vieles mehr bereit. Zum Trinken gab es u.a. Kinderpunsch und selbst gepressten Apfelsaft.
Die gesamten Kürbisse wurden uns dankenswerter Weise von der Familie Apfelböck aus Schreyeröd gespendet. Ebenfalls bedanken wir uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Niederhöcking dafür, dass sie uns ihre Räumlichkeiten und Ausrüstung, wie z.B. Tischgarnituren zur Verfügung gestellt haben. Unser Dank gilt natürlich auch allen, die beim Auf- und Abbau geholfen haben sowie allen, die die schmackhaften Kürbisgerichte hergestellt haben.
HB
Mehr Bilder: >>>Aktionen der Kinder- und Jugendgruppe
Die gesamten Kürbisse wurden uns dankenswerter Weise von der Familie Apfelböck aus Schreyeröd gespendet. Ebenfalls bedanken wir uns bei der Freiwilligen Feuerwehr Niederhöcking dafür, dass sie uns ihre Räumlichkeiten und Ausrüstung, wie z.B. Tischgarnituren zur Verfügung gestellt haben. Unser Dank gilt natürlich auch allen, die beim Auf- und Abbau geholfen haben sowie allen, die die schmackhaften Kürbisgerichte hergestellt haben.
HB
Mehr Bilder: >>>Aktionen der Kinder- und Jugendgruppe
Tag der offenen Gartentür am 26.06.2022
Der Gartenbauverein stellt im Höckinger Winkel Ruhebänke auf
Beteiligung an der Obstbaumpflanzaktion des Kreisverbandes und der Sparkasse Niederbayern Mitte und Pflegemaßnahmen am 20.11.2021
Der Verein für Gartenbau und Landespflege Höcking hat sich an der Aktion des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Dingolfing-Landau mit der Sparkasse Niederbayern Mitte zur Unterstützung von Obstbaumpflanzungen beteiligt. Der Verein hat sich um vier Obstbäume beworben und auch die gewünschte Anzahl und Sorten erhalten.
Im Naturkindergarten in Niederhöcking wurde ein Zwetschgenbaum der Sorte Jojo gepflanzt. Es handelt sich dabei um einen Halbstamm. Diese Sorte ist scharkaresistent. Die Frucht ist mittelgroß, süßsäuerlich und kann im September über einen längeren Zeitraum geerntet werden.
Des Weiteren mussten hier im Naschgarten, der im vergangenen Jahr vom Gartenbauverein angelegt wurde, mehrere Himbeerpflanzen ersetzt werden, die aufgrund ungünstiger Bodenverhältnisse dahinkümmerten oder ganz eingegangen waren. An diesen Stellen wurde ein Bodenaustausch durchgeführt um die festgestellte Staunässe zu vermindern und fünf Himbeerableger von bewährten Sorten aus den Gärten von Angelika Kerscher und Herbert Baumgartner neu gepflanzt.
Beim Feuerwehrhaus in Usterling fand ein Hochstamm der Kirschsorte Burlat seine neue Heimat. Burlat, eine sogenannte Herzkirsche, reift sehr früh (Ende Mai bis Mitte Juni) und wird daher kaum von der gefürchteten Kirschfruchtfliege befallen. Sie gilt somit praktisch als weitgehend wurmfrei. Das feste Fruchtfleisch ist saftig und schmeckt aromatisch süß.
In der Dingolfinger Straße in Oberhöcking wurden zwei Privatgärten mit Apfelhochstämmen bedacht und zwar die von Familie Schmerbeck mit einem Roten Boskoop und von Familie Geiger mit einem Topaz. Der Rote Boskoop ist eine gut bekannte alte Sorte mit hohem gesundheitlichem Wert, die auch für Apfelallergiker verträglich sein soll. Der große Apfel reift von Ende September bis Mitte Oktober und kann bis März gelagert werden. Sein Geschmack ist säuerlich. Der Baum selbst ist robust gegen Feuerbrand. Den Topaz zeichnet dagegen sein sehr gutes Aroma aus. Er ist mittelgroß und schmeckt süß-säuerlich. Die Pflückreife setzt Ende September ein. Die Haltbarkeit reicht bis in den April.
Die beiden Bäume in den Privatgärten wurden von den Eigentümern selbst an Stellen gepflanzt, wo sie auch öffentlich wirksam sind. Das war auch Grundvoraussetzung für die kostenlose Abgabe. Seitens der Gartenbauvereine und -Verbände besteht nämlich u.a. aus folgenden Gründen großes Interesse an der Pflanzung von Obstbaumhochstämmen in den Dörfern:
Gleichzeitig mit den Pflanzmaßnahmen, die von den beiden Gartenpflegern Georg Bumeder und Richard Seibt sowie dem 1. Vorsitzenden Herbert Baumgartner durchgeführt wurden, haben Schriftführerin Maria Able und Beisitzerin Martina Marchl die Blühfläche an der Dingolfinger Straße vor dem Pfarrhof in Niederhöcking gepflegt und winterfest gemacht.
Im Naturkindergarten in Niederhöcking wurde ein Zwetschgenbaum der Sorte Jojo gepflanzt. Es handelt sich dabei um einen Halbstamm. Diese Sorte ist scharkaresistent. Die Frucht ist mittelgroß, süßsäuerlich und kann im September über einen längeren Zeitraum geerntet werden.
Des Weiteren mussten hier im Naschgarten, der im vergangenen Jahr vom Gartenbauverein angelegt wurde, mehrere Himbeerpflanzen ersetzt werden, die aufgrund ungünstiger Bodenverhältnisse dahinkümmerten oder ganz eingegangen waren. An diesen Stellen wurde ein Bodenaustausch durchgeführt um die festgestellte Staunässe zu vermindern und fünf Himbeerableger von bewährten Sorten aus den Gärten von Angelika Kerscher und Herbert Baumgartner neu gepflanzt.
Beim Feuerwehrhaus in Usterling fand ein Hochstamm der Kirschsorte Burlat seine neue Heimat. Burlat, eine sogenannte Herzkirsche, reift sehr früh (Ende Mai bis Mitte Juni) und wird daher kaum von der gefürchteten Kirschfruchtfliege befallen. Sie gilt somit praktisch als weitgehend wurmfrei. Das feste Fruchtfleisch ist saftig und schmeckt aromatisch süß.
In der Dingolfinger Straße in Oberhöcking wurden zwei Privatgärten mit Apfelhochstämmen bedacht und zwar die von Familie Schmerbeck mit einem Roten Boskoop und von Familie Geiger mit einem Topaz. Der Rote Boskoop ist eine gut bekannte alte Sorte mit hohem gesundheitlichem Wert, die auch für Apfelallergiker verträglich sein soll. Der große Apfel reift von Ende September bis Mitte Oktober und kann bis März gelagert werden. Sein Geschmack ist säuerlich. Der Baum selbst ist robust gegen Feuerbrand. Den Topaz zeichnet dagegen sein sehr gutes Aroma aus. Er ist mittelgroß und schmeckt süß-säuerlich. Die Pflückreife setzt Ende September ein. Die Haltbarkeit reicht bis in den April.
Die beiden Bäume in den Privatgärten wurden von den Eigentümern selbst an Stellen gepflanzt, wo sie auch öffentlich wirksam sind. Das war auch Grundvoraussetzung für die kostenlose Abgabe. Seitens der Gartenbauvereine und -Verbände besteht nämlich u.a. aus folgenden Gründen großes Interesse an der Pflanzung von Obstbaumhochstämmen in den Dörfern:
- Sie bereichern das Ortsbild
- Sie tragen zu einer geschmackvollen und gesunden Ernährung bei
- Sie haben besonders im Alter einen hohen ökologischen Wert
- Sie verbessern das Kleinklima und leisten einen Beitrag zur CO2-Reduzierung.
Gleichzeitig mit den Pflanzmaßnahmen, die von den beiden Gartenpflegern Georg Bumeder und Richard Seibt sowie dem 1. Vorsitzenden Herbert Baumgartner durchgeführt wurden, haben Schriftführerin Maria Able und Beisitzerin Martina Marchl die Blühfläche an der Dingolfinger Straße vor dem Pfarrhof in Niederhöcking gepflegt und winterfest gemacht.
Endlich wieder Kürbisfest nach der Coronapause
Gartenbauverein pflanzt Schmetterlingssträucher am Naturkindergarten
Vor kurzem erschienen vom Höckinger Gartenbauverein die Jugendbeauftragte Christa Maier und der Vorsitzende Herbert Baumgartner beim Niederhöckinger Naturkindergarten, um dort drei Sommerflieder zu pflanzen. Dort wurden sie von der Leiterin des Kindergartens St. Martin, Sonja Pomp und ihrem Team herzlich begrüßt. Der auch Schmetterlingsflieder oder Schmetterlingsstrauch (Buddleja) genannte Strauch ist, wie schon der Name vermuten lässt, ein echter Schmetterlingsmagnet. Bunte Falter wie der Kleine Fuchs und das Tagpfauenauge werden von seinen nektarreichen, duftenden Blüten magisch angezogen. Durch die lange Blütezeit von Juli bis häufig zu den ersten Frösten bietet er gerade in dieser eher blütenärmeren Jahresphase eine wertvolle Nahrungsquelle für viele Insekten. Da es der Sommerflieder genau wie seine Futtergäste gerne warm und sonnig mag, wurde mit den anwesenden Erzieherinnen der sonnigste Platz auf dem Freigelände des Naturkindergartens ausgewählt. Auch längere Hitze- und Trockenperioden, die mit dem Klimawandel anscheinend häufiger auftreten, dürften dem Strauch hier kaum etwas ausmachen, weil er auch mit sogenannten Trockenstandorten normalerweise gut zurechtkommt. Damit die Kinder bestimmen können, welche Schmetterlingsarten sich auf den Schmetterlingssträuchern einfinden, überreichte Christa Maier, die auch die Pflanzen gestiftet hat, den anwesenden Kindern und den Erzieherinnen ein Plakat, auf dem die bekanntesten bei uns heimischen Schmetterlinge abgebildet sind. Das Plakat wird gleich neben dem Pflanzstandort in der Unterstandshütte des Naturkindergartens ausgestellt.
Schererbirne gepflanzt
Am 29. März 2021 haben Anton Geiger und Herbert Baumgartner, 1. Vorsitzender des Vereins für Gartenbau und Landespflege Höcking, die vom Kreisverband der Gartenbauvereine mit Unterstützung der BMW-Group bereitgestellte Schererbirne gepflanzt. Als Standort wurde von Jagdpächter Anton Geiger eine nicht landwirt-schaftlich genutzte Fläche in der Flur zwischen Oberhöcking und Usterling zur Verfügung gestellt, wofür sich der Gartenbauverein herzlich bedankt. An dieser Stelle hat die Schererbirne genügend Raum, um sich im Laufe der Zeit zu einem prächtigen, landschaftsprägenden Baum entwickeln zu können. Schließlich kann er locker einmal einen Kronendurchmesser von über 15 m und eine Höhe von bis zu 20 m erreichen sowie mehrere hundert Jahre alt werden. Die Früchte der Schererbirne sind nicht zum Direktverzehr geeignet, dafür aber umso besser zur Saft- und Mosterzeugung sowie zum Trocknen. Aus den sogenannten Kletzen (so genannt in Altbayern und Österreich, in Franken Hutzeln) lassen sich beispielsweise Kletzenbrot und Kletzenpfeffer herstellen. Der ökologische Wert der Schererbirne ist enorm. Sie bietet Lebensraum und Nahrung für zahlreiche Insekten- und Vogelarten. Wildtiere nehmen die heruntergefallenen Früchte gerne als Futter an. Wie die Menschen, naschen sie auch gerne mal von den Früchten, wenn sie schon etwas vergoren sind.
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Naschgarten am Niederhöckinger Naturkindergarten fertiggestellt
Am Donnerstag den 25.03.2021 fanden sich Vertreter des Höckinger Gartenbauvereins beim Niederhöckinger Naturkindergarten ein, um gemeinsam mit den Erzieherinnen die im vergangenen Herbst begonnene Anlage eines Naschgartens fertigzustellen. So mussten noch die Hochbeete mit Erde aufgefüllt und Stützlatten an die Spaliere für die Beerensträucher und Weinreben angebracht werden. Ursprünglich sollten als Rankhilfen Spanndrähte an den Pfählen befestigt werden. Da diese Variante eine gewisse Verletzungsgefahr mit sich bringt, haben sich Erzieherinnen und Gartler auf die Latten festgelegt. Um dem Gestaltungsstil des Naturkindergartens gerecht zu werden, kamen naturbelassene baumkantige Latten zum Einsatz. Neu gepflanzt wurden noch an der Südseite der Unterstandshütte zwei Weinreben. Es handelt sich dabei um die Sorten „Venus“ (blau) und „Vanesssa“ (rot). Beide Sorten sind pilzresistent, kernlos und süß mit Erdbeeraroma. Die Reifezeit liegt in einem Zeitfenster von Ende August bis Ende September. Was die klimatischen Bedingungen anbelangt ist diese Sorten angeblich verhältnismäßig wenig anspruchsvoll. Gespendet wurden die beiden Weinstöcke von Helmut Paleczek aus Landau, wofür sich die Erzieherinnen herzlich bedankten. Und die Kinder dürfen sich schon mal auf die süßen und gesunden Naschfrüchte freuen.
Gartenbauverein legt Naschgarten im Naturkindergarten an
Vom Höckinger Gartenbauverein fanden sich am 10. November 2020 die Vorstandsmitglieder Maria Able, Angelika Kerscher, Christa Maier, Brigitte Niedermeier und Herbert Baumgartner mit Pflanzmaterial und Werkzeug beim Niederhöckinger Naturkindergarten ein, um dort Beerensträucher und einen Apfelbaum zu pflanzen. Der Kindergarten St. Martin und der Gartenbauverein Höcking pflegen schon seit Jahren eine ausgezeichnete Zusammenarbeit, daher war es naheliegend, dass der Gartenbauverein die sehr ansprechend gestaltete Anlage mit einer Pflanzmaßnahme abrundet. Abgesehen von der optischen Aufwertung hat die Maßnahme auch einen hohen pädagogischen Wert. Die Kinder bekommen künftig hautnah mit, wie die Pflanzen im Frühjahr austreiben, zu blühen beginnen, Insekten die Befruchtung besorgen, Früchte heranreifen, im Herbst das Laub fällt und anschließend die Winterruhe einkehrt. Zudem bekommen sie auch das besondere Geschmackserlebnis von frischem, unverfälschtem Obst, das zur Reifezeit zum Naschen parat steht. Bei der Auswahl der Pflanzen wurde vom Gartenbauverein besonderer Wert auf bewährte und gesunde Standardsorten gelegt, die gleichzeitig auch zum Standort passen. Wichtig war auch, dass die Reifezeiten möglichst vor oder nach den Ferien liegen. Gepflanzt wurden: eine Brombeere „Thornfree“ mit Reifezeit von August bis Oktober, eine Brombeere „Lock Tay“ mit Reifezeit im Juli, je drei Himbeeren „Glen Ample“ und „Tulameen“ die jeweils im Juli reifen, eine Gojibeere „Synthia“ sowie ein Apfel der Sorte Rubinola. Bei der Gojibeere „Synthia“ handelt es sich um eine späte Sorte (Oktober) mit sehr süßen, relativ großen und extra dicken wohlschmeckenden Früchten, deren Bitterstoffe fast gänzlich weggezüchtet wurden. Sie schmecken besonders frisch vom Strauch, getrocknet oder süß-sauer eingelegt. Der Apfel „Rubinola“ reift Ende August bis Mitte September. Er kann sofort verzehrt aber auch bis Dezember gut gelagert werden. Die Frucht ist mittelgroß, grüngelb mit roten Streifen, feinzellig, saftig, süß, von feiner Säure und sehr aromatisch. Verwendung findet er als Tafelapfel, Mostapfel, Saftapfel und Kuchenapfel. Ferner ist er resistent gegen Mehltau und Apfelschorf. Da es sich um einen sogenannten Halbstamm handelt, der eine Höhe von rd. 3,5 bis 5 m erreichen kann, ergibt sich für die Kinder auch die Möglichkeit zum Klettern, wenn der Baum in einigen Jahren eine ausreichende Stärke erreicht hat. Für die Anlage des Beerenspaliers wurde von den fleißigen Gartlern zunächst ein 8 m langer und ca. 0,7 m breiter Streifen neben dem Weg zum Bauwagen mit Spaten und Hacke umgegraben, der Boden vorbereitet und dann die Beerensträucher gesetzt. Anschließend wurden die von der Stadt Landau bereitgestellten Pfähle für das Spalier in den Boden gerammt. Aus Sicherheitsgründen wurde aber auf Spanndrähte verzichtet. Stattdessen werden im Frühjahr Latten als Pflanzgerüst angebracht. Der Standort für den Apfelbaum wurde von den Erzieherinnen Christine Seer und Heidi Voggenreiter so gewählt, dass er den Kindern im Sommer beim Spielen Schatten spenden kann und gleichzeitig als Hausbaum zur Geltung kommt. Nachdem von den Mitgliedern des Gartenbauvereins das Pflanzloch weitgehend ausgehoben war durften sich auch die kleinen Grashüpfer – so heißt die Naturkindergartengruppe -ausgerüstet mit Schaufeln, Eimern und Gießkannen als Gärtner betätigen, was ihnen offensichtlich großen Spaß bereitete. Vor der Südseite der Unterstandshütte wurden zum Schluss auch noch zwei Pfähle für ein Spalier eingeschlagen. Hier sollen im Frühjahr noch Weinreben gepflanzt werden. Bereits im Zuge der Außengestaltung des Naturkindergartens wurden von der Stadt Landau auf dem Kindergartengelände zwei Hochbeete aufgestellt, die nach den Ferien als erster Schritt von den Kindern und den Erzieherinnen mit einer Schicht aus Reisig befüllt wurden. Während der Pflanzaktion füllten sie eine Schicht Laub aus dem angrenzenden Wald ein. Als dritte Schicht fanden die Grassoden aus dem Beerenbeet gleich eine ideale Verwendung. Der Humus kommt laut Aussage der Erzieherinnen erst im Frühjahr drauf. Dann werden die Hochbeete mit Erdbeeren, Kräutern usw. bepflanzt. Die Grashüpfer werden sich bestimmt über die süßen Früchte freuen.
Naturnahe Gartenrose gepflanzt
Am 7. November 2020 trafen sich Vorstandsmitglieder des Höckinger Gartenbauvereins beim alten Feuerwehrhaus an der Dingolfinger Straße in Niederhöcking, um dort eine naturnahe Rose zu pflanzen. Diese wurde vom Kreisverband für Gartenbau mit Unterstützung der Sparkasse für alle Gartenbauvereine besorgt und zwei Tage vorher an die einzelnen Vereine ausgeliefert. Es handelt sich hier um die Sorte „Gartenform der Essig-Rose“ (Rosa gallica Complicata), die eine Höhe von 120 bis 180 cm erreichen soll und im Mai/Juni leuchtend rosa blüht. Im Herbst ziert sie mit rot leuchtenden Hagebutten. Aufgrund der offenen Blütenform eignet sie sich sehr gut als Insektennährpflanze. Da sie sonnige Lage und nährstoffarmen trockenen, durchlässigen Boden bevorzugt, ist davon auszugehen, dass sie auch mit den zunehmend heißen und trockenen Sommermonaten zurechtkommt. Als Standort wurde in Abstimmung mit der Stadt Landau eine unbenutzte und zunehmend ungepflegt wirkende Fläche zwischen dem Geh- und Radweg und dem alten Löschweiher gewählt, die der Stadt Landau gehört und das Kriterium eines öffentlich wirksamen Bereiches sowie die Standortansprüche der Rose erfüllt. Die Rose wird, wenn sie gut gedeiht, den Bereich von Jahr zu Jahr immer mehr verschönern.
Saftpresen mit dem Kindergarten St. Martin in Niederhöcking am 15.10.2020
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